2016 war Casey Affleck in einen Skandal um sexuelle Belästigung verstrickt. Er soll bereits im Jahr 2010 zwei Kolleginnen am Set von „I’m Still Here“ sexuell belästigt haben. Erst stritt Affleck alles ab, bot den zwei Frauen dann aber eine unbekannte Summe, um einen gerichtlichen Prozess zu vermeiden. Dann wurde es still.
Im Podcast „Armchair Expert“ mit Dax Shepard erklärte Casey jetzt, warum er sich all die Jahre weder zu den Anschuldigungen noch zu der nachfolgenden #MeToo-Debatte geäußert hat: „Ich habe mich entschieden, nichts zu sagen. Die meisten Leute machen sich nicht die Mühe, Details zu betrachten und plötzlich wird dein Name zusammen mit anderen genannt.“
Mit dieser Aussage scheint Casey Affleck auf den Filmproduzenten Harvey Weinstein zu verweisen, der im Oktober 2017 beschuldigt wurde, eine große Anzahl von Frauen sexuell belästigt oder gar vergewaltigt zu haben. Die Enthüllungen über den einstigen Hollywood-Mogul lösten im selben Jahr die #MeToo-Bewegung aus.
Foto: (c) Guillermo Proano / PR Photos
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