"GoT"-Star Josephine Gillan: Schock-Video – Israelische Behörden nehmen ihr das Kind weg

Josephine Gillan

Josephine Gillan

Josephine Gillan, 31, ist verzweifelt. Die Darstellerin der Prostituierten Marei in „Game of Thrones“ behauptet, die israelischen Kinderhilfsbehörden hätten ihre acht Monate alte Tochter einfach ohne Vorwarnung abgeholt und mitgenommen. Auf ihrem Twitter-Account zeigt die britische Schauspielerin ein erschütterndes Video, dass die nächtliche Aktion beweisen soll. Es zeigt, wie Vertreter der Behörde gemeinsam mit der Polizei ein kleines Kind aus einem Haus holen und zu einem Auto bringen. „Absolut herzzerreißend“, kommentiert Josephine das Video. „Mein Baby wird mitten in der Nacht vom israelischen Sozialdienst entführt. Und ich habe keine Ahnung, wo es ist“, schreibt die verzweifelte Mutter. 

Josephine Gillan will Tochter Gloria in Israel großziehen 

Bilder, die schockieren. Wie konnte es soweit kommen? Josephine bittet ihre Follower über eine Spendenseite um Hilfe, damit sie die Anwaltskosten aufbringen kann, um ihr Kind wieder zurück zu bekommen. Hier erzählt sie auch ihre Geschichte. Demnach sei sie nach Israel gezogen, um dort ihr Baby zu bekommen. Als die kleine Tochter Gloria fünf Monate alt ist, leidet die junge Frau an postnatalen Depressionen. Zum ersten Mal nehmen die zuständigen israelischen Behörden Kontakt zu ihr auf und drängen sie dazu, ihr Baby in die Obhut einer Freundin zu geben. Josephine hält sich offenbar seitdem in einer Klinik zur Behandlung auf.

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Gloria wird mitten in der Nacht abgeholt

Wie aus dem Nichts sollen Anfang August mitten in der Nacht die Mitarbeiter der Behörde in Polizeibegleitung vor der Tür der Freundin aufgetaucht sein, die sich aktuell um Gloria kümmert. Sie sollen ihr mit Gefängnis gedroht haben, sollte sie das Kind nicht herausgeben. Die Freundin gibt nach. „Ich war zu der Zeit nicht da und wusste nicht, was sie getan hatten! Es ist absolut unverschämt! Ich habe nichts falsch gemacht und auch meine Freundin nicht, die sich um sie (Anm. d. Red. Gloria) gekümmert hat“, schreibt die verzweifelte Josephine. Das Kind wird in jener Nacht offenbar zu einer Pflegefamilie gebracht.

Josephine kämpft und sammelt Spenden

Nun will die Schauspielerin um ihre Tochter kämpfen. „Was die israelischen Sozialdienste getan haben, ist illegal und ich kämpfe darum, sie zurückzubekommen“, gibt sie sich kämpferisch. Das Problem: die Anwaltskosten übersteigen ihr Budget. Seit ihre Rolle in „Game of Thrones“ abgedreht war, habe sie nicht mehr gearbeitet, sondern ihr Kind zur Welt gebracht und sich um die Kleine gekümmert. Die 31-Jährige bittet um Spenden. Sie will Gloria zu sich zurückholen. „Kein Kind sollte ohne Eltern sein! Vor allem, wenn sie gut sind und sich engagiert um das Kind kümmern“, wirbt Josephine um Hilfe. „Mein Herz ist gebrochen und ich möchte mein kleines Mädchen wiedersehen und mit ihr zusammen sein.“

Rund 5500 Euro hat sie als Spendenziel angesetzt. Seit dem 7. August sind rund 520 Euro zusammengekommen, die meisten innerhalb der letzten beiden Tage. Eine kleine Hoffnung also für Josephine, bald ihre Gloria wieder in die Arme schließen zu dürfen.

Verwendete Quellen: GoFundme, Instagram, BILD, The Blast

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