Herzogin Meghan: "Täglicher Dienst"! Retourkutsche nach Williams Seitenhieb?

Ganz in Gold erschien Herzogin Meghan, 41, am Abend des 16. Mai 2023, bei den "Women of Vision Awards" in New York. Begleitet von Ehemann Prinz Harry, 38, und Mutter Doria Ragland, 66, huschte sie wenig glamourös durch den Hintereingang einer Autovermietung zur starbesetzten Veranstaltung, bei der sie selbst einen Preis für ihr "lebenslanges Engagement für Frauen und Mädchen" von der "Ms. Foundation for Women" entgegennahm. In ihrer Dankesrede schien sie sich eine kleine Retourkutsche gegen Prinz William, 40, nicht verkneifen zu können.

Herzogin Meghan: „Es ist nie zu spät… “

"Es ist nie zu spät, damit anzufangen. Sie können die Visionärin Ihres eigenen Lebens sein. Sie können sich einen Weg bahnen, auf dem Ihre täglichen Taten des Dienstes, der Freundlichkeit, des Engagements, der Gnade und der Fairness zu genau den Dingen werden, die von der nächsten Welle von Frauen, jungen und alten, erkannt werden, die sich ebenfalls in diesem Moment entscheiden, sich der Bewegung anzuschließen und unsere Vision einer gerechten Welt Wirklichkeit werden zu lassen", so die 41-Jährige in ihrer Ansprache auf der Bühne im Ziegfeld Ballroom in Manhattan. 

Als PR-Profi ist es kaum vorstellbar, dass Meghan das Wort "Dienst" zufällig in ihrer Rede erwähnte. Immerhin ist es ein Begriff, der in der britischen Königsfamilie von besonders großer Bedeutung ist. So widmete Queen Elizabeth, †96, bekanntermaßen ihr gesamtes Leben dem Dienste der Krone und auch König Charles, 74, schwor bei seiner Krönung, es seiner verstorbenen Mutter gleichzutun. 

Prinz Williams versteckter Seitenhieb gegen die Sussexes

Vor allem aber hatte Prinz William am Tag nach der feierlichen Zeremonie in der Westminster Abbey genau diesem Wort in seiner Rede beim Krönungskonzert besonderen Nachdruck verliehen. "So großartig die Feierlichkeiten auch sein mögen, im Mittelpunkt des Pomps steht eine einfache Botschaft – der Dienst. Die ersten Worte meines Vaters, als er gestern die Westminster Abbey betrat, waren ein Versprechen des Dienens. Es war ein Versprechen, weiterhin zu dienen", erklärte er vor einem Millionenpublikum vor Ort und vor den heimischen Fernsehern. 

Rede beim Krönungskonzert Hier teilt Prinz William gegen Prinz Harry aus

Twitter-Nutzer:innen waren sich schnell sicher, darin einen versteckten Seitenhieb gegen Prinz Harry und Herzogin Meghan entdeckt zu haben, die seit 2020 nicht mehr als Senior Royals im Dienste der Krone stehen. Er könnte sich mit der mutmaßlichen Spitze auf das Statement bezogen haben, das die Sussexes mit ihrem Rücktritt als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie veröffentlicht hatten. "Nach Gesprächen mit dem Herzog hat die Queen schriftlich bestätigt, dass es nicht möglich ist, mit den Verantwortlichkeiten und Pflichten, die mit einem Leben im öffentlichen Dienst einhergehen, fortzufahren, wenn man sich von der Arbeit in der königlichen Familie zurückzieht", hieß es darin.

Meghan tut das, „was sie am besten kann“

Herzogin Meghan scheint kurz nach der Krönung, zu der sie ihren Ehemann nicht begleitete, omnipräsent. So lichteten Paparazzi sie am Tag der Zeremonie beim Wandern mit Freund:innen in Kalifornien ab. Am Freitagabend, 12. Mai, sah man sie und Harry auf dem Weg in ein Sushi-Restaurant, wo sie mit Gwyneth Paltrow, 50, und ihrem Ehemann Brad Falchuk, 52, sowie Cameron Diaz, 50, und Ehemann Benji Madden, 44, ein Dinner genossen haben sollen. Anfang der Woche veröffentlichte das Paar Fotos eines Treffens mit einer Jugendgruppe in Santa Barbara, bei dem es um Psychische Gesundheit ging, auf seiner Website. Und nun zeigt sich Meghan beim Entgegennehmen eines Preises für ihr soziales Engagement. 




Meghans Time to Shine An der Seite von Mama Doria und Prinz Harry überstrahlt sie in New York alle

Darin sieht Nick Ede einen cleveren Schachzug. "Meghan hat sich geschickt von der königlichen Familie und dem Prüfstand der Krönung entfernt und alle Augen auf sich gerichtet und darauf, was sie als nächstes tun wird", meint der Marken- und Kulturexperte gegenüber "Daily Mail". Sie positioniere sich selbst als "inspirierende Figur, was sie für viele auch ist, und sie tut das, was sie am besten kann: Sie hebt Dinge hervor, während sie sich selbst hervorhebt", so das Urteil des Experten, der hinzufügt: "Sie gibt sich auch Freiraum von Harry, um auf eigenen Füßen zu stehen und nicht als Herzogin, sondern als ihre eigene Person anerkannt zu werden, worüber sie sehr glücklich sein wird."

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel