In Iris Kleins, 52, Leben scheint momentan einfach keine Ruhe ein zukehren. Nicht nur, dass vorerst der Traum von einer eigenen Bar am Meer geplatzt ist, auch um ihre Töchter macht sich die ehemalige Dschungelcamperin Sorgen. Da wäre zum einen Jenny Frankhausers, 26, Enttäuschung mit ihrem Ex-Freund Hakan Akbulut und zum anderen der andauernde Streit zwischen Jenny und Schwester Daniela Katzenberger, 32. Noch dazu muss Iris unbedingt auf ihre Gesundheit aufpassen, denn vor einigen Monaten erlitt sie ein Burnout.
Wie es der 52-Jährigen jetzt geht, sieht man nicht nur aktuell bei „Promis privat“ von Montag bis Freitag um 18 Uhr auf Sat.1, auch im Interview mit GALA spricht sie Klartext.
GALA: Frau Klein, Sie sind nun seit einem Dreivierteljahr auf Mallorca, haben dort auch schon Niederschläge einstecken müssen, wie die Schließung Ihrer Bar. Zuvor hatten Sie ein Burnout. Wie geht es Ihnen aktuell?
Mein Körper zwingt mich zur Ruhe. Wenn ich zum Beispiel Schwindelanfälle habe und mich fühle wie ein Marshmallow, muss ich mich einfach hinlegen. Mein Körper ist mein Doktor, der mir Bescheid sagt, wenn es mir nicht gut geht.
Bevor Peter und ich nach Mallorca gekommen sind, lag ich am Boden. Mit der Auswanderung war ich wieder auf dem Wege der Besserung, es ging mir relativ gut. Aber dann kam der große Schlag. Plötzlich musste ich erkennen, dass ich die falschen Geschäftspartner ausgewählt habe und ich nur benutzt wurde, um Presse zu bekommen. Das war eine große Enttäuschung. Aber besser so, als wenn ich das erst spät gemerkt hätte und die mich Jahre lang getriezt hätten.
Sie haben gerade eine schlimme Situation mit Ihrer Tochter Jenny erlebt. Ihr Ex-Freund Hakan soll sie geschlagen haben. Wie geht es Jenny jetzt?
Jenny Frankhauser
Schlammschlacht mit Ex-Freund Hakan
Ich war gerade für eine Woche in Deutschland und habe versucht, sie wieder zu stabilisieren. Sie ist wie ein Pflänzchen, das die Mutter gießen muss und dann geht es auch wieder.
Es war aber echt ein Schlag ins Gesicht für sie – im wahrsten Sinne des Wortes. Wir waren alle von ihm geblendet, er hat sich super verkauft. Ich habe echt gedacht, er wäre der tolle Schwiegersohn. Wie lange der wohl vorher geübt hat? Dieser Typ wollte nur Presse und Aufmerksamkeit. Der freut sich jetzt, dass er mehr Follower hat und durch sein YouTube-Video ein bisschen Geld verdient. Jenny war nur Mittel zum Zweck. So wie ich auch bei der Beachbar Mittel zum Zweck war. Nur dass ich keinen Schlag ins Gesicht bekommen habe …
Wie geht es jetzt weiter?
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal ermittelt jetzt. Ohne, dass Jenny eine Anzeige gemacht hatte, denn davor hatte sie ja Angst. Hakan ist unberechenbar. Sie wird wahrscheinlich als Zeugin geladen und muss dann aussagen.
Sie wollten Jenny bei „Promis privat“ verkuppeln, weshalb es zum Streit zwischen ihr und Hakan kam.
Ich habe mir das so gewünscht. Bei Daniela und Lucas hat das ja auch funktioniert, da habe ich ja ein bisschen nachgeholfen. Und daher dachte ich, weil Jenny sehr schüchtern ist, helfe ich auch bei ihr etwas nach. Aber das ging dieses Mal leider in die Hose, das mache ich nie wieder.
Obwohl das mit den Männern in der Sendung ja ganz harmlos war. Sie ist mit dem einen Eis essen und mit dem anderen spazieren gegangen, da war ja nichts und es wurde auch schon im Januar gedreht, als sie mit Hakan natürlich noch nicht zusammen war. Aber trotzdem hat er es als Betrug angesehen. Sie durfte ja nicht mal mit ihren Brüdern ausgehen, auch das war für ihn Betrug. Es durfte kein anderer Mann in ihre Nähe kommen.
Es gab da zum Beispiel eine Situation mit einem Fotografen, der Jenny fotografiert hat. Der hat sich mit Händen und Füßen gewehrt und versichert, er habe eine Frau und ein Kind zu Hause. Doch Hakan hat ihm natürlich unterstellt, er hätte eine Affäre mit Jenny.
Wird sich Jenny Ihrer Meinung nach nun erstmal von den Männern zurückziehen?
Ich glaube, Jenny traut jetzt erstmal niemandem mehr über den Weg. Die hat jetzt erstmal die Faxen dicke und braucht eine Auszeit. Sie geht für sechs Wochen nach Amerika, um dort ihre Gesangskarriere anzukurbeln. Jenny ist gerade richtig aktiv beim Singen und produziert wieder ein eigenes Lied.
Jenny Frankhauser
"Ich will keine öffentliche Schlacht"
Daniela Katzenberger hat Jenny auf Instagram Mut zugesprochen. Denken Sie, das könnte der Anfang einer Versöhnung sein?
Jenny Frankhauser verblüfft
Plötzlich reagiert sie auf Danielas Zuspruch
Ja, das ist es. Ich habe mich gerade erst mit Daniela getroffen und sie darauf angesprochen, dass sie sich doch jetzt wirklich mal langsam mit Jenny ertragen sollte. Daniela war auch gerade in Deutschland, da wäre es fast zu einem Treffen mit Jenny gekommen. Aber dann hat es zeitlich doch nicht geklappt. Das ist schon schwer, dass die beiden überhaupt mal zusammenkommen, die sind schlimmer als ein Sack Flöhe (lacht).
Uns wird ja immer vorgeworfen, das Ganze sei inszeniert. Nein, ist es nicht. Ich wäre froh, wenn es so wäre. Denn ich schlage echt die Hände über dem Kopf zusammen. Ich bin mir aber ganz sicher, dass es dieses Jahr noch zu einer Versöhnung kommen wird.
Ihnen wird oft unterstellt, Sie würden sie als Mutter zu sehr einmischen.
Wenn es am Ende erfolgreich ist, lasse ich mich doch gerne beschimpfen. Wenn es funktioniert und die Mädels sich wieder vertragen, bin ich glücklich und der Rest kann mich mal. Einer muss die Familie ja zusammenhalten.
Den ersten Teil des Interviews über die genauen Umstände der Beachbar-Schließung und den traurigen Tod von Costa Cordalis lesen Sie hier.
Iris Klein über Costas Tod
"Sophia soll Daniela nicht weinen sehen"
Verwendete Quellen: Sat.1 „Promis privat“, vip.de, Instagram
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