Schwerste Zeit ihres Lebens
Missbrauchs-Skandal: Linda de Mol "wusste von nichts"
Linda de Mol: "Ich wusste von nichts!"
Für Linda de Mol brach im Januar 2022 eine Welt zusammen. Der Grund: Gegen ihren damaligen Freund Jeroen Rietbergen (51) wurden schwere Missbrauchs-Vorwürfe laut. Ein Schock für die beliebte Moderatorin. In ihrem Magazin „Linda“ schreibt die 58-Jährige nun ganz ehrlich über ihre damalige Gefühlslage und die wohl schwersten Tage ihres Lebens. Wie und wann sie von den Anschuldigungen erfahren hat, gibt es im Video.
„Ich stürzte in ein großes, tiefes, schwarzes Loch"
Jeroen Rietbergen, der als Bandleader bei der niederländischen Version von „The Voice“ tätig war, soll über 40 Kandidatinnen der Castingshow sexuell belästigt haben. Harter Tobak für Linda de Mol. „Dass jemand, den du so sehr liebst, sich mit jungen Frauen schlecht benommen hat – das erzeugte Traurigkeit und Wut bei mir“, verrät sie nun in ihrem Magazin-Beitrag. „Ich stürzte in ein großes, tiefes, schwarzes Loch.“
In den Niederlanden wird der Moderatorin vorgeworfen, bereits 2020 von den Vorwürfen gegen ihren Partner gewusst zu haben. Zwei Frauen sollen sich an sie gewandt und ihr von sexuellen Übergriffen in der Sendung berichtet haben. Das bestreitet Linda jetzt: „Ich wusste, und das schwöre ich bei meinen beiden Kindern, von nichts bei ,The Voice‘.“ Direkt nachdem die Vorwürfe publik wurden, hatte sich die 58-Jährige nach 15 gemeinsamen Jahren von ihrem Partner getrennt.
Vorwürfe seien sehr „ernst und schockierend"
Der TV-Sender RTL Nederland hatte die Ausstrahlung der Castingshow „The Voice of Holland“ sofort eingestellt. Die Vorwürfe seien „sehr ernst und schockierend“, teilten die Verantwortlichen damals mit. Jeroen Rietbergen trat von seiner Position zurück und ließ über seinen Anwalt ausrichten, er wolle „den betroffenen Frauen meine aufrichtig gemeinte Entschuldigung anbieten, für Dinge, die ich niemals hätte tun dürfen“.
Wie es mit Lindas Ex Jeroen weitergeht, ist aktuell noch offen. Bislang ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter. Ob es zu einer Anklage kommt, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. (tma)
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