Nach "Verfolgungsjagd" müssen Harry und Meghan eine Lebensentscheidung treffen

"Gestern Abend waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine beinahe verhängnisvolle Verfolgungsjagd durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt", erklärte ein Sprecher von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, am Mittwoch, 17. Mai 2023, einen Tag nach dem angeblichen Vorfall.

Demnach habe die "unerbittliche Verfolgungsjagd, die über zwei Stunden dauerte, zu mehreren Beinahe-Unfällen mit anderen Fahrern, Fußgängern und NYPD-Beamten" geführt. Sollte sich die Situation am Dienstagabend, 16. Mai 2023, in New York tatsächlich so dargestellt haben, wie die Sussexes der Öffentlichkeit mitteilen lassen, dürfte sie vor allem für Harry äußerst traumatisierend gewesen sein. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan müssen Konsequenzen ziehen

Um das Geschehene aufzuarbeiten, sollen Harry und Meghan die Bildagentur "Backgrid" mittlerweile aufgefordert haben, das Material herauszugeben. Ohne Erfolg. "In Amerika, wie Sie sicherlich wissen, gehört Eigentum dessen Besitzer. Dritte können nicht einfach verlangen, dass es ihnen überreicht wird, wie es vielleicht Könige tun können", zitiert "TMZ" die Bildagentur. Es wird vermutlich nie gänzlich geklärt werden, was in den Stunden nach der "Women of Vision"-Gala in New York passiert ist, und doch dürften die Aussteiger-Royals ihre Konsequenzen daraus ziehen, so mutmaßt eine Freundin der beiden. Carolyn Durand, die gemeinsam mit Omid Scobie die Biografie "Finding Freedom" geschrieben hat, spekuliert, dass es lebensverändernde Entscheidungen geben könnte. Die Sussexes müssten sich entscheiden zwischen einem Leben im Rampenlicht, das zwangsläufig mit Paparazzi einhergeht, und einem deutlich privateren Leben, berichtet sie gegenüber "Sky News".

"Der Herzog und die Herzogin wollen einen Kompromiss schaffen, der es ihnen ermöglicht, ein ruhigeres Leben in Kalifornien zu führen, aber dennoch die Themen hervorheben, die ihnen beiden wichtig sind. Und ich denke, das ist auf jeden Fall lobenswert", so Durand. So ehrenwert die Intentionen der Sussexes, so unrealistisch sind ihre Vorstellungen. "Sie müssen eine Entscheidung darüber treffen, wie das Gleichgewicht aussieht: ob sie wirklich ein Leben in Privatsphäre wollen und wie man das mit den Leuten in Einklang bringt, die einen auf den Straßen von New York, LA oder London verfolgen."

Herzogin Meghan + Prinz Harry Keine Reaktion von Royal Family nach "Verfolgungsjagd"

Presse in den USA ist deutlich radikaler als in Großbritannien

Der Verhaltenskodex britischer Medienhäuser verbietet die Verwendung von Paparazzi-Bildern, die aus Verfolgungsjagden jeglicher Art gewonnen wurden. Eine Verfolgungsjagd, wie sie laut Angaben der Sussexes am Dienstagabend in New York stattgefunden haben soll, könnte es daher im Vereinigten Königreich niemals geben. Doch Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich für ein Leben in den USA entschieden. Dort ticken die Uhren der Klatschpresse ein wenig anders … Es ist nun an Harry und Meghan, einen Weg zu finden, damit umzugehen.

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