Erst vor wenigen Stunden wurden Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, auf dem Weg in ein Sushi-Restaurant in ihrer kalifornischen Heimat gesichtet, jetzt zeigen sie sich auch ganz offiziell. Das Paar widmete sich einer Herzensangelegenheit und besuchte die lokale Jugendgruppe "AHA! Santa Barbara".
Prinz Harry und Herzogin Meghan im Austausch mit Teenagern
Anlässlich des Monats der psychischen Gesundheit, ein Thema, das den Sussexes besonders wichtig ist, führten sie mit Teenager:innen im Alter von 14 bis 18 Jahren ehrliche und offene Gespräche. Dabei ging es um die Erfahrung dieser Generation mit sozialen Medien und gesellschaftlichem Druck und die Auswirkungen auf ihr psychisches Wohlbefinden.
Fotos von dem Treffen veröffentlichen der Brite und die ehemalige Schauspielerin nun auf der Website ihrer Organisation "Archewell". Neben einigen Gruppenfotos, die die beiden mit den Teenager:innen in einem Garten oder im Gespräch zeigen, ist auch ein Pärchenfoto der beiden zu sehen. Mit Block und Stift auf dem Schoß lachen beide herzlich und genießen den Austausch mit der jüngeren Generation sichtlich.
Sussexes wollen „gemeinsam an langfristigen Lösungen arbeiten“
Die "Archewell Foundation" sei "der festen Überzeugung, dass die psychische Gesundheit von größter Bedeutung ist, und diese Überzeugung bildet die Grundlage für unsere gesamte Arbeit", heißt es in einem offiziellen Statement zu den Bildern auf der Website. "Wir treffen uns regelmäßig mit jungen Menschen, Eltern und Fachleuten, um die Herausforderungen zu verstehen, mit denen sie konfrontiert sind, und um gemeinsam an langfristigen Lösungen zu arbeiten – on- und offline."
Bereits seit vielen Jahren setzen sich sowohl Prinz Harry als auch Herzogin Meghan für das Thema psychische Gesundheit ein, teilten in der Vergangenheit beide auch schon ihre eigenen Erfahrungen. In einer Folge ihres Podcasts "Archetypes" hatte die 41-Jährige einst von ihrem mentalen Tiefpunkt gesprochen. "Ich glaube, ich war an meinem schlimmsten Punkt, als ich endlich mit jemandem in Kontakt kam, den mein Mann für mich gefunden hatte und den ich anrufen konnte. Und ich habe diese Frau angerufen", erklärte sie. Sie habe diese Therapeutin um Hilfe gebeten. Sie rief ihre Hörer:innen dazu auf, "ehrlich darüber zu sein, was wir brauchen, und keine Angst zu haben, damit Frieden zu schließen und darum zu bitten".
Auch ihr Ehemann setzt sich regelmäßig dafür ein, das Thema zu enttabuisieren und Gespräche über mentale Gesundheit zu normalisieren. "Hier in Kalifornien spricht man darüber: 'Ich werde meinen Therapeuten dazu bringen, deinen Therapeuten anzurufen. In Großbritannien hingegen heißt es: 'Therapeut? Welcher Therapeut? Wessen Therapeut? Ich habe keinen Therapeuten. Nein, ich habe definitiv keinen, ich habe noch nie mit einem Therapeuten gesprochen", klagte er die Zustände in seinem Heimatland im vergangenen Jahr im Podcast "Masters of Scale" an.
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