Es ist wohl eines der bestgehüteten Geheimnisse der britischen Königsfamilie: Bis heute ist nicht öffentlich bekannt, ob Lilibet DianaMountbatten-Windsor, 1, bereits getauft wurde oder nicht. Und dabei wird die Tochter von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, am 4. Juni 2023 schon zwei Jahre alt. In ihrer eigenen Netflix-Doku "Harry & Meghan" gab es jedoch einen Hinweis darauf, dass das kirchliche Ereignis längst stattgefunden haben könnte.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Taufpaten für Lili ausgewählt
Harrys und Meghans enger Vertrauter Tyler Perry, 53, machte in der im Dezember 2022 erschienenen sechsteiligen Sendung eine überraschende Enthüllung. Die Sussexes hatten ihn gebeten, Taufpate ihrer kleinen Tochter zu werden. "Sie sagten: 'Wir hätten dich gerne als Lilis Paten.' Ich: 'Wow.' Ich musste das erstmal sacken lassen und dachte: 'Ich würde mich sehr geehrt fühlen'", erinnert sich der Produzent an den besonderen Moment.
Ex-Berater packt aus Herzogin Meghan wollte keine "albernen" royalen Regeln für ihre Kinder
Eine Bedingung knüpfte Perry jedoch an seine Zusage: "Ich legte auf, ließ es mir durch den Kopf gehen, rief sie zurück und sagte: 'Moment, heißt das, wir müssen rüberfliegen und mit der ganzen Familie in der Kirche zusammen sein? Das will ich nämlich nicht. Vielleicht können wir hier eine kleine Feier abhalten und es damit gut sein lassen, aber wenn ihr es unbedingt dort machen müsst, auch ok.'" Die Taufpat:innen für ihr Kind haben der Brite und die ehemalige "Suits"-Darstellerin also längst ausgewählt.
Wurde Lilibet in Windsor getauft?
Wenige Monate nach Lilibets Geburt kamen Spekulationen auf, dass die Sussexes ihre Tochter in der St. George' Chapel in Windsor taufen lassen würden, wo das Paar geheiratet und auch Sohn Archie, 3, hat taufen lassen. "Die Pläne für die Taufe des Babys sind noch nicht final und daher sind alle Vermutungen darüber, was stattfinden wird oder nicht, reine Spekulation", hatte eine Sprecherin des Paares die Gerüchte im Oktober 2021 jedoch dementiert.
Prinz Harry War Namensgebung für seine Tochter eine bewusste Provokation?
Ein Update hat es seitdem nicht gegeben. So ist es gut möglich, dass die Taufe tatsächlich noch nicht stattgefunden hat. Royal-Fans vermuten allerdings, dass Harry und Meghan die Zeremonie schon bei ihrem Besuch im Rahmen des Thronjubiläums von Queen Elizabeth, †96, im Juni vergangenen Jahres abgehalten haben. Ob ein solches Event unter dem Radar der Öffentlichkeit in Harrys Heimat hätte stattfinden können, ist jedoch äußerst fraglich.
Taufe in Großbritannien unwahrscheinlich
Royal-Biografin Ingrid Seward merkt an: "Wenn sie [die Taufe] in Großbritannien stattfindet, werden die Leute natürlich davon erfahren, aber wenn sie [in Kalifornien] stattfindet, weiß ich nicht, ob es eine offizielle Ankündigung geben wird." Der Glam-Faktor bei Feierlichkeiten in den USA wäre sicherlich höher, glaubt auch die Expertin. "Sie werden ihren eigenen Vogue-Kameramann dort haben, es wird definitiv Fotos geben, aber sie werden vielleicht keine veröffentlichen", mutmaßt sie gegenüber "The Sun".
In ihrer Wahlheimat hätten die royalen Aussteiger zudem einen Geistlichen ihres Vertrauens vor Ort. Bischof Michael Curry leitet die Episcopal Church of the US, eine Mitgliedskirche der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft, und hielt 2018 eine Predigt bei der Hochzeit des Paares in Windsor.
Archie, der Erstgeborene des Paares, wurde im Juli 2019, nur zwei Monate nach seiner Geburt, im Kreise der Familie in einer Privatkapelle auf Schloss Windsor getauft. Harry und Meghan lebten damals noch in Großbritannien.
Verwendete Quellen: express.co.uk, thesun.co.uk
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