Prinzessin Madeleine: Plant Ehemann Chris keine Zukunft als Mitglied des Königshauses?

Schon im August soll es soweit sein: Prinzessin Madeleine, 40, kommt gemeinsam mit Ehemann Chris O'Neill, 48, und ihren Kindern Prinzessin Leonore, 9, Prinz Nicolas, 7, und Prinzessin Adrienne, 5, zurück nach Schweden. Die Freude bei der Königsfamilie sowie beim Volk darüber ist groß, immerhin wird man die fünf schon bald wieder häufiger sehen. Doch wie sieht die Zukunft der Familie in Schweden aus?

Prinzessin Madeleine und ihre Familie erwarten große Veränderungen

Zurück in der Heimat werden große Umstellungen auf sie zukommen. Hier sind sie weitaus bekannter als in ihrer bisherigen Wahlheimat USA. "Sie hatten in den USA ein ganz anderes Privatleben als sie es in Schweden haben werden", erklärt Hofexpertin Sara Ericsson gegenüber "Aftonbladet". Es sei für sie klar gewesen, dass sich Chris und Madeleine für "ein Leben fernab von Schweden entschieden haben, wo sie anonymer sein können", meint sie und räumt ein: "Jeder hier erkennt sie, und die Leute werden sich auf der Straße umdrehen, wenn sie ankommen."

Zudem stehen Schulwechsel für die Kinder an. Welche Einrichtungen Leonore, Nicolas und Adrienne in Schweden besuchen werden, ist bisher nicht bekannt. Doch egal für welche sich die Familie entscheidet, auch hier werden die Kinder weniger anonym sein als in ihrer bisherigen Heimat. 

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Madeleine „hat sich nach Hause gesehnt“

Die genauen Gründe für den Umzug wurden in der Pressemitteilung des Palasts nicht gelistet. Die Kinder sollen in den Genuss einer schwedischen Erziehung und Ausbildung kommen, hieß es darin lediglich. Dies sei jedoch nur ein "Teil der Entscheidung", erklärte Hofinformationschefin Margareta Thorgren gegenüber "Expressen". 

Ericsson ist der Meinung, dass vor allem die Nähe zur Königsfamilie ausschlaggebend für Madeleines Entscheidung gewesen sei. "Sie hat sich nach Hause gesehnt und sie möchte, dass ihre Kinder in Schweden aufwachsen, ein Stück zurück zu ihren Wurzeln", mutmaßt die Expertin. 




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Ein weiterer Bonus: Die 40-Jährige kann ihren Eltern König Carl Gustaf, 76, und Königin Silvia, 79, wieder mehr unter die Arme greifen und eine aktivere Rolle im Königshaus übernehmen. "Wir haben noch nichts darüber gehört, woran sie arbeiten oder worauf sie sich konzentrieren wird, aber sie wird wahrscheinlich weiterhin mit der Childhood Foundation zusammenarbeiten", erklärt Ericsson. Zudem wird Madeleine vermutlich wieder mehr Präsenztermine wahrnehmen. 

Chris O’Neill bleibt weiterhin berufstätig

Für ihren Ehemann dürften hingegen weniger berufliche Veränderungen anstehen. "Er lehnte den Titel im Zusammenhang mit der Hochzeit 2013 ab, sodass wir ihn wohl nicht als Mitglied des Königshauses sehen werden", nimmt Ericsson an. Auch eine Aussage der Pressesprecherin des Hofes macht wenig Hoffnung darauf, dass Chris O'Neill seine Liebste von nun an regelmäßig zu öffentlichen Auftritten begleiten wird. Sie machte deutlich, dass der Umzug keine Auswirkungen auf Chris' Beruf haben wird: "Nein, das wird es nicht. Er hat seine Arbeit sowohl in Europa als auch in den USA fortgesetzt."

Dass die Familie dauerhaft in Schweden bleiben wird, ist ebenfalls zweifelhaft. Immerhin hatte das Königshaus mitgeteilt, dass sie "bis auf Weiteres" in Schweden leben wird – keine zufällig gewählte Formulierung. "Ob sie für immer bleiben oder ob sie weitere Pläne für die Zukunft haben, bleibt abzuwarten", erklärt Ericsson. "Aber man kann an den Reaktionen der Leute sehen, dass viele es toll finden, dass sie zurück ist. Sie verleiht der schwedischen Königsfamilie ein wenig mehr Glamour. Ein tolles Comeback."

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