Mit Königin Camilla, 75, verwandt zu sein, war nicht immer einfach. Ihr Neffe Luke Parker Bowles, 44, spricht nun in diversen Interviews darüber, wie schlimm es teilweise war, den Nachnamen Parker Bowles zu tragen und Camilla zur Tante zu haben.
Königin Camilla: Sie war die andere Frau
Wir erinnern uns: König Charles, 73, früher noch Prinz Charles, war mit Prinzessin Diana, †36, verheiratet, mit der er die Kinder Prinz William, 40, und Prinz Harry, 38, hat, doch gab es in ihrer Ehe immer Probleme. Das größte Problem hörte auf den Namen Camilla Parker Bowles und hatte eine Affäre mit dem damaligen Thronfolger. Sie selbst war von 1973 bis 1995 mit Andrew Parker Bowles, 82, verheiratet, schien sich allerdings auch nicht allzu viel aus dem Thema Treue zu machen. Die Ehe von Diana und Charles wurde am 28. August 1996 geschieden – ein riesengroßer Skandal. Als die Prinzessin der Herzen schlussendlich bei einem Autounfall in Paris am 31. August 1997 tragisch ums Leben kam, wurde Camilla vom britischen Volk endgültig gehasst. Diana-Fans gaben ihr die Schuld am Scheitern der Ehe und verteufelten sie nach dem Tod Lady Dianas nur noch mehr. Sie avancierte zur bösen Hexe und diese Position war ihr jahrzehntelang gewiss. In der Unbeliebtheits-Skala hätte Camilla Parker Bowles wohl nicht noch tiefer sinken können – und sie zog Familienmitglieder mit in den Abgrund.
Luke Parker Bowles packt aus
Luke Parker Bowles, der Neffe von der heutigen Königin Camilla, lebt seit 2005 als Film- und Fernsehproduzent in den USA, doch seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Großbritannien. Im Nachhinein sehr zu seinem Leidwesen, denn als das Charles-Diana-Camilla-Drama seinen Lauf nahm, bekam auch er selbst große Probleme. In einem Interview mit der "New York Times" verriet Parker Bowles:
Luke Parker Bowles, der mit dem Skandal natürlich nichts zu tun hatte und noch ein Kind war, litt sehr unter den Taten seiner berühmten Tante. Auch im Gespräch mit "Today Show"-Moderatorin Jenna Bush Hager, 40, ging der Dreifach-Vater auf seine britischen Wurzeln ein uns sagte über die damalige Situation: "Es war keine gute Zeit, ein Parker Bowles zu sein, aber es hat mich nicht verängstigt."
Denn Luke fand für sich einen positiven Ausweg aus der prekären Situation. "Ich wollte mich ablenken, deshalb begann ich mich für soziale Belange zu engagieren", erzählte er im Interview mit der "New York Times" und fuhr fort: "Ich erinnere mich, dass ich drei Stunden ohne Unterbrechung (was verrückt ist) für wohltätige Zwecke geschwommen bin. Ich liebte es und ich liebte es, mich darauf zu fokussieren, was ich für andere Menschen tun konnte, anstatt mich damit zu beschäftigen, gemobbt zu werden."
Damit hat Luke Parker Bowles gezeigt, dass er ein guter Mensch ist und distanzierte sich von dem Skandal, der seine berühmte Tante umgab.
Verwendete Quellen: nytimes.com, people.com
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