Ihm sei damals die Dringlichkeit dieser Szenen, die die Rahmenhandlung zu all den unglaublichen Geschehnissen im Leben von Forrest Gump darstellen, nicht bewusst gewesen. Im Gegenteil, er empfand sie eher als störend, wie er damals auch Regisseur Robert Zemeckis, 70, erklärte: "Wird sich irgendjemand für diesen Bekloppten interessieren, der da auf einer Bank hockt? Was soll das?"
Auch Erfolg ist wie eine Schachtel Pralinen
Eher widerwillig habe er die Szenen gedreht, eineinhalb Drehtage und rund 13 Seiten Skript hätten diese umfasst. Doch Zemeckis ließ sich von den Zweifeln seines Hauptdarstellers (zum Glück) nicht beirren und erwiderte demnach Hanks: "Du weißt nie, was die Leute vielleicht daraus ziehen werden." Fast wie bei einer Schachtel Pralinen …
Der Erfolg gab Zemeckis eindrucksvoll recht. "Forrest Gump" bescherte Hanks seinen zweiten Oscar als "Bester Hauptdarsteller" nach "Philadelphia" in Folge. 13 Nominierungen für den Goldjungen sahnte der Film insgesamt ab, sechs davon wurden in Awards umgemünzt – unter anderem auch als "Bester Film" und für den "Besten Regisseur".
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