Zur falschen Zeit zu Abend zu essen, kann zu Schlafstörungen führen
Eine exakte und allgemein gültige Uhrzeit kann zwar nicht genannt werden. Jedoch sind sich die meisten Forscher:innen einig, dass man die letzte Mahlzeit ca. zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen zu sich nehmen sollte. In diesen zwei bis drei Stunden können Magen und Darm das Essen ausreichend und mit genügend Zeit verdauen. Wer schon vorher ins Bett geht, riskiert einen unruhigen Schlaf, da der Körper das Essen noch verarbeitet und nicht vollends zur Ruhe kommt.
Diese Nahrung kann vor dem Schlafengehen noch verzehrt werden
Zu später Stunde ist unser Verdauungssystem langsamer als tagsüber. Daher kann der Magen überschüssige Nährstoffe nicht pünktlich vor dem Schlafengehen verarbeiten. Aus diesem Grund sollte eher zu leichten Speisen gegriffen werden, die schnell zu verdauen sind. Es empfiehlt sich, statt zu Süßigkeiten und fettigem Essen lieber zu Gerichten mit vielen Ballaststoffen und einer große Portion Vitamine zu greifen. In Speisen wie gekochtem Gemüse, Suppen, magerem Fleisch, Kartoffeln oder Joghurt sind die notwendigen Nährstoffe reichlich vorhanden.
Auch Hunger verhindert einen ruhigen Schlaf
Das Abendessen war reichhaltig und die Verdauungszeit wurde eingehalten, aber trotzdem knurrt der Magen? Auch so wird der Schlaf unruhig und nicht sehr erholsam. Das könnte an falschen Essenszeiten bzw. einem verkehrten Rhythmus am Tag liegen. Damit unsere Körper nachts herunterfahren und regenerieren können, muss ihnen tagsüber genügend Kalorien und insbesondere wertvolles Eiweiß (z.B. in Fleisch, Nüssen oder Quark) zugeführt werden.
Verwendete Quellen: aok.de, essen-und-trinken.de, focus.de, businessinsider.de, vital.de
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