Über zweieinhalb Jahre ist das Skandal-Interview von Prinz Harry, 39, und Herzogin Meghan, 42, mit Showmasterin Oprah Winfrey, 69, mittlerweile her. Damals standen vor allem die Sussexes, Queen Elizabeth, †96, König Charles, 75, Prinz William, 41, und Catherine, Princess of Wales, 41, im Fokus der Berichterstattung. Heute sind es aber ausgerechnet Prinz Edward, 59, und Herzogin Sophie, 58, deren Reaktion auf das brisante Interview für heftige Kritik sorgt.
Waren Prinz Edward und Herzogin Sophie scheinheilig? „Oprah, wer?“
Es ist das neue Enthüllungsbuch von Omid Scobie, 42, das die Royal-Family in diesen Wochen beschäftigen dürfte. In ersten Auszügen, die vor der Buchveröffentlichung publik wurden, übt der britische Autor scharfe Kritik am der Royal Family. Der "Daily Mail" liegt ein weiteres Kapitel des Buches vor, in dem Scobie scharf gegen Prinz Edward und Gräfin Sopie schießt. Der Autor wühlt erneut die Reaktionen des Ehepaares auf das Oprah-Interview von Harry und Meghan hervor. Am 4. Juni 2021 veröffentlichte der "Telegraph" Edwards und Sophies "erstes großes gemeinsames Interview".
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Es war die Journalistin Camilla Tominey, 45, die das Gespräch mit Edward und Sophie führen durfte. In ihrem Artikel schreibt sie, dass sie sich bei den beiden "verlegen" danach erkundigte, ob sie das Oprah-Interview gesehen hätten. "'Oprah wer?', lächelt der Earl und tut so, als wüsste er nichts", heißt es. Und weiter: "'Ja, welches Interview?', kichert seine Frau." Sophie wird weiter zitiert: "Wissen Sie, wenn Sie nicht auf Talkshows stehen, gibt es keinen Grund, warum Sie wissen sollten, wer sie [Oprah Winfrey, Anm. d. Red.] ist. Jedenfalls nicht in diesem Land."
Reaktion auf Sussex-Interview war „königlicher Mist“
Es ist genau diese Reaktion, die Omid Scobie heute bis aufs Äußerste verurteilt. In seinem Buch heißt es: "Die Kommentare über die erfolgreichste schwarze Frau der Welt und eines der größten Gesichter der Unterhaltungsbranche" würden Edward und Sophie "bestenfalls spießig […] und schlimmstenfalls beiläufig bigott" wirken lassen. Er wirft den Royals vor, "königlichen Mist gebaut" zu haben.
Für Scobie steht fest: "Sophies Oprah-Fauxpas ist eine weitere Seite in der Geschichte ihrer jüngsten Fehltritte". Dass der Herzog und die Herzogin von Edinburgh angaben, Oprah Winfrey nicht gekannt zu haben, wird von Scobie scharf verurteilt. Er deutet ihre Kommentare als Beweis dafür, "dass die Monarchie eine 'intolerante Organisation ist, die von Bigotterie und Privilegien geprägt ist'", heißt es bei der "Daily Mail" weiter.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, telegraph.co.uk
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