Am vergangenen Samstag engagierten sich Markus Söder, 56, und seine Tochter Gloria-Sophie Burkandt, 24, gemeinsam für den guten Zweck bei der "Ein Herz für Kinder"-Gala. Am Tag darauf teilen sie schöne Fotos vom Red Carpet in den sozialen Medien. Und das geht für Gloria Sophie nach hinten los. Nun meldet sich Gloria selbst zu Wort.
Gloria-Sophie: Sie ist kaum wiederzuerkennen
Nach diesem besonderen Abend teilt Gloria-Sophie Burkandt mit emotionalen Worten ihre Eindrücke von der Spendengala, betont dabei ihre Dankbarkeit für die Familie und die Bedeutung des Anlasses. Ein Foto auf dem fünften Slide zeigt Gloria an der Seite ihres Vaters Markus Söder auf dem roten Teppich. Sie trägt ein blau-grün schimmerndes Paillettenkleid, ihre Haare sind zu einem eleganten Dutt im Mittelscheitel gestylt und kleine Ohrringe runden ihren ansprechenden Look ab. Ebenfalls zu sehen: eine makellose Haut, ein wacher Blick, volle Lippen und eine perfekt geformte Kieferlinie. Doch im Vergleich dazu fällt bei ihrem Vater Markus ein ziemlich großer Unterschied auf.
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Papa Markus sorgt für Klarheit
Markus Söder veröffentlicht fast dasselbe Foto vom gleichen Ereignis. Hier ist ebenfalls die wunderschöne Gloria Sophie zu sehen, jedoch mit normaler Haut, sichtbaren Strukturen, schmaleren Lippen und insgesamt anderen Gesichtszügen. Gloria hat offensichtlich auf ihrem Profil kräftig mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungs-Apps nachgeholfen – so sehr, dass sie fast nicht wiederzuerkennen ist. Es ist nicht das erste Mal, dass der Unterschied zwischen den Fotos auf Glorias Profil und den offiziellen Aufnahmen für erstaunte Reaktionen sorgt.
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Das Internet reagiert mit Spott und Mitleid
Obwohl Gloria die Kommentare auf ihrem Instagram-Profil deaktiviert hat, bleibt der Photoshop-Fail nicht unbemerkt. "Krass, würde sie hier niemals erkennen, beziehungsweise andersherum auf ihrem Account", kommentiert ein Nutzer unter dem Foto von Markus Söder. Auch auf TikTok wird Glorias Foto-Fail rege diskutiert. "Statt das Gendern zu verbieten, könnte #markussöderdoch einfach Beauty-Filter verbieten – oder?", lautet der Titel des Videos eines Influencers, das innerhalb weniger Stunden bereits eine halbe Million Aufrufe hat. "Ich sehe zwei verschiedene Menschen", wird dort festgestellt. Neben Spott und Häme gibt es jedoch auch Mitleid und Unverständnis für Glorias Entscheidung, ihr Gesicht so stark zu bearbeiten: "Ich verstehe nicht, warum sie überhaupt das Bild bearbeitet, wenn sie schon so gut aussieht", und "Wow, das ist wirklich super traurig", heißt es ebenfalls unter dem Video.
Statt das Gendern zu verbieten, könnte #markussöder doch einfach Beauty-Filter verbieten – oder? 🐈🎣
Gloria Burkandt: Jetzt meldet sie sich zu Wort
Zwei Tage nach ihrem ursprünglichen Posting hat sich Gloria zu den Reaktionen auf ihren Photostop-Fail geäußert. Sie veröffentlicht Fotos von ihrer Modelagentur in New York und gesteht ein, dass ihre Bilder der Spendengala bearbeitet wurden. In ihrem Statement schreibt sie: "Die Medien, die meine Fotos kritisieren, haben tatsächlich recht; ich habe ein paar meiner Bilder auf dem roten Teppich bearbeitet." Allerdings bleibt die Frage nach ihren Beweggründen für die Bearbeitung unbeantwortet.
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Gloria gibt an, dass das Bearbeiten von Fotos in den letzten 40 Jahren durchaus üblich gewesen sei. Trotzdem kritisiert sie den Umgang mit und die harten Reaktionen auf ihre bearbeiteten Fotos: "Wir haben gerade andere Probleme auf dieser Welt als über bearbeitete Fotos zu reden." Warum genau sie ihre Fotos so stark bearbeitet hat, erklärt sie jedoch nicht.
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