Es ist eine fünftägige Reise für Königin Camilla, 76, und ihren Mann, König Charles, 74, auf die sich das Königspaar mit Sicherheit auch emotional vorbereitet hat. Denn nicht nur politisch ist der Besuch des Monarchenpaares von Bedeutung, auch privat dürfte diese Reise für Charles und Camilla mit einigen Erinnerungen verknüpft sein.
Königin Camilla: Ihre Brosche zollt Queen Elizabeth (†) Tribut
Camilla trägt am ersten Tag ihrer Reise nach Afrika eine auffällige muschelförmige Diamant- und Perlenbrosche, die einst Queen Elizabeth, †96, gehörte. Dazu kombiniert sie ein weißes Anna-Valentine-Kleid sowie Perlenohrringe. Das Schmuckstück ist nicht nur eine sentimentale Anspielung auf die verstorbene Monarchin, sondern hat auch eine tiefere Bedeutung.
Als König George VI. im Jahr 1952 starb, war Queen Elizabeth gemeinsam mit ihrem Mann in der königlichen Sagana Royal Lodge. Somit erreichte sie in Kenia nicht nur die schreckliche Nachricht über den Tod ihres Vaters, als Erstgeborene rückte Elizabeth auch zur zukünftigen Thronerbin auf.
Schmuckexperten schätzen den Wert der Brosche auf etwa 34.000 Euro. Somit zählt sie zu den wertvollsten Broschen, die aus dem Besitz der verstorbenen Monarchin hervorgehen.
Camillas Schmuck gehörte einst ihrer Großmutter
Für das Staatsbankett am Abend im State House in Nairobi wählt Camilla ein Diamant-Elefantenarmband und die Diamant-Schlangenkette von Van Cleef & Arpels, die sie im Laufe der Jahre bereits mehrmals getragen hat.
Während zuvor Spekulationen aufkamen, dass das besondere Stück ein Geschenk von König Charles sei, twitterte die Daily-Mail-Journalistin Rebecca English, dass Camillas Schmuckstück "ihrer geliebten Großmutter gehörte“.
Königin Camilla: Sie verzichtet auf eine Tiara
Ebenfalls auffällig ist, dass die 76-Jährige für das Staatsbankett auf eine Tiara verzichtet. Der Buckingham Palace sagte im Vorhinein dazu, dass das Königspaar während der Reise "die schmerzhafteren Aspekte der gemeinsamen Geschichte Großbritanniens und Kenias anerkennen“ werde. Charles nutzt seine Rede beim diplomatischen Abendessen, um "die größte Trauer und das tiefste Bedauern“ über die "Fehltaten der Vergangenheit“ auszudrücken.
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