Deutschrapper Samra wegen riskantem Tunnel-Shooting in Schwierigkeiten: Polizei ermittelt nach Instagram-Post.
Darum geht’s:
- Deutschrapper Samra gerät wegen eines Fotos im Uetlibergtunnel in rechtliche Schwierigkeiten.
- Eine schwere Verkehrsregelverletzung
Rapper in rechtlichen Schwierigkeiten
Während Samra sich auf sein bevorstehendes Konzert in Wien vorbereitete, geriet der Deutschrapper wegen eines Fotos im Zürcher Uetlibergtunnel in rechtliche Schwierigkeiten. Die Schweizer Polizei hat bereits Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.
Schwere Verkehrsregelverletzung mit Konsequenzen
Am vergangenen Wochenende postete Samra ein Foto von sich auf Instagram, das zeigt, wie er mitten im Uetlibergtunnel vor seinem Maybach posiert. Dieses gewagte Fotoshooting hat nicht nur bei seinen Fans für Aufsehen gesorgt, sondern auch bei der Kantonspolizei. Matthias Fricker von Fricker Füllemann Rechtsanwälte äußerte sich zu den möglichen rechtlichen Konsequenzen und betonte, dass solch ein Verhalten nicht länger als Kavaliersdelikt betrachtet wird. Insbesondere das Anhalten in einem Autobahntunnel kann als schwere Verkehrsregelverletzung gewertet werden, wobei eine Geld- oder sogar Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren im Raum steht.
https://www.instagram.com/p/Cyx3aHHtyXd/
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Mögliche Folgen: Führerscheinentzug droht
Auch wenn Samra das Land bereits verlassen hat, könnten rechtliche Folgen in Deutschland drohen. Es besteht die Möglichkeit, dass die deutschen Straßenverkehrsbehörden von den Vorfällen in der Schweiz erfahren und seinen Führerschein wegen Zweifeln an seiner charakterlichen Eignung entziehen. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Haftstrafe in der Schweiz als gering ein, doch Bußgelder und Gerichtskosten könnten auf den Rapper zukommen. Trotz der Kontroverse wird erwartet, dass Samra seine geplanten Konzerte fortsetzt.
https://www.instagram.com/p/CyqTv-gtRBB/
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Was dem Deutschrapper noch bevorstehen könnte
Samra könnte aufgefordert werden, an psychologischen Bewertungen teilzunehmen und spezielle Fahrkurse zu absolvieren. Obwohl einige Experten es für unwahrscheinlich halten, dass der Rapper in der Schweiz ins Gefängnis muss.
Experte Giger rät Samra, bei einer möglichen Gerichtsanhörung Reue zu zeigen und sein falsches Handeln zuzugeben. Die endgültige Entscheidung über die Strafe wird hauptsächlich auf der Einschätzung des Richters bezüglich der Beweggründe für das Vergehen und der voraussichtlichen zukünftigen Verhaltensweisen des Angeklagten basieren.
(VOL.AT)
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