Dieser Fall nimmt kein Ende. 2021 hatte sich am Set des Western „Rust“ ein tragischer Vorfall ereignet: Aus einer der Requisitenwaffen hatte sich ein Schuss gelöst und die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) tödlich getroffen. Der Fall hatte einige Anklagen nach sich gezogen, die unter anderem den Hauptdarsteller und Produzenten Alec Baldwin (65) betroffen hatten. Doch noch scheint kein Ende in Sicht: Nun wird die Sicherheit am Set geprüft und es könnte zu weiteren Klagen kommen.
Der Staatsanwaltschaft von New Mexico werden nun nämlich Dokumente ausgehändigt, die Aussagen über den Umgang mit der Sicherheit am Set und dem Waffentraining treffen sollen. Wie TMZ berichtet, scheinen die Anwälte zu glauben, dass beide Aspekte mangelhaft waren, um Geld zu sparen. Ausschlaggebend sei unter anderem die Aussage der Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed, die behauptet, die Produktion habe sie in ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt und sie daran gehindert, ihre Arbeit ordnungsgemäß zu machen. Die Erkenntnisse aus den Unterlagen könnten zu einer weiteren Anklage führen.
Hannah selbst ist derzeit noch wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Laut Zeugenaussagen soll sie am Tag des Unfalls stark verkatert gewesen sein, als sie die Pistole für den Dreh vorbereitet hatte. Zudem warf die Staatsanwaltschaft ihr vor, Beweise unterschlagen zu haben: Kurz nach den ersten Vernehmungen soll sie einem Zeugen ein Päckchen Kokain in die Hand gedrückt haben, um dieses verschwinden zu lassen.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel