Die besinnliche Zeit rückt näher: Am 3. Dezember zünden wir die erste von vier Kerzen am Adventskranz an. Jeden Sonntag bis Heiligabend folgt dann eine weitere. Wer sich für die klassische Variante aus Tannengrün entscheidet, darf sich auf den intensiven Duft von Nadelzweigen in der Wohnung freuen. Damit der Kranz auch bis zum festlichen Höhepunkt seine Schönheit behält, sollte man einige Dinge beachten.
Qualität ist alles
Damit sich der Adventskranz möglichst lange frisch hält und grün bleibt, sollte man schon beim Kauf auf gute Qualität achten. Traditionell werden Adventskränze mit frischem Tannengrün gebunden. Im Handel sind diese oft aber schon einige Tage oder Wochen alt. Beim Kauf also am besten für die frischeste Option entscheiden.
Auch die Art des Tannengrüns macht einen Unterschied: Die etwas günstigeren Fichten verlieren ihre Nadeln besonders schnell und werden so früher kahl oder braun. Besser sind die Zweige der Nordmanntanne oder der Nobilistanne – sie verlieren wenig Nadeln und halten sich länger frisch.
Die richtige Pflege
Die meisten Menschen platzieren ihren Adventskranz auf dem Küchentisch oder im gemütlichen Wohnzimmer. Dabei sind das eigentlich weniger optimale Orte für Tannengrün, da sie sich von den natürlichen Umweltbedingungen unterscheiden. Im Winter sind Bäume auf kalte und dunkle Tage eingestellt. Werden sie viel Licht und Wärme ausgesetzt, trocknen ihre Zweige schneller aus. Hilfreich kann sein, den Adventskranz über Nacht nach draußen zu stellen oder ihn an einem dunklen und kühlen Ort in der Wohnung zu lagern und nur nach Bedarf herauszuholen.
Wie jede andere Pflanze braucht auch Tannengrün Wasser. Eine Möglichkeit ist, den Kranz auf eine feuchte Unterlage zu legen und diese alle zwei bis drei Tage auszuwechseln. Alternativ kann man die Zweige alle paar Tage mit Wasser aus einem Zerstäuber besprühen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Starke, anhaltende Nässe kann den Tannenzweigen auch schaden.
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