\u0026#193;ngeles Béjar greift für ihren Sohn zum Äußersten. Sie ist die Mutter von Luis Rubiales (46), dem Präsident des spanischen Fußballverbands. Er steht aktuell heftig in der Kritik, weil er beim Finale der Fußball-WM die Spielerin Jennifer Hermoso (33) ungefragt auf den Mund geküsst hatte. Seine Mutter findet die negativen Stimmen völlig ungerechtfertigt – und begab sich deshalb in den Hungerstreik. Sie will nichts mehr essen, bis ihrem Sohn „Gerechtigkeit widerfahre“. \u0026#193;ngeles nimmt dafür sogar ihren Tod in Kauf.
Für ihren Hungerstreik verharrt die 74-Jährige in einer Kirche in Motril. Und die will sie so schnell nicht mehr verlassen, geschweige denn wieder Nahrung zu sich nehmen. „Ich werde so lange hier bleiben, wie mein Körper das mitmacht. Es macht mir nichts aus, für die Gerechtigkeit zu sterben“, schreibt sie laut Bild spanischen Reportern per Whatsapp. Ihr Sohn sei ein anständiger Mensch: „Es ist nicht fair, was sie mit ihm tun.“
Rubiales hatte trotz der zahlreichen Gegenstimmen, sogar aus den eigenen Reihen, einen Rücktritt ausgeschlossen. Zahlreiche Menschen solidarisierten sich mit der Fußballerin – unter anderem auch die DFB-Elf. „Solch ein Verhalten ist nicht akzeptabel und noch weit untragbarer ist, es auch noch herunterzuspielen und die Spielerin unter Druck zu setzen“, heißt es in einem Statement des Mannschaftsrats.
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