Folge zwei von "Bauer sucht Frau" (Montag, 20:15 Uhr bei RTL und auf RTL+), das bedeutet: Start in die Hofwochen. Und das bedeutet auch: Die Bauern und Bäuerinnen versuchen sich mit dem Gefährt, mit dem sie ihre Auserwählten abholen, gegenseitig zu übertreffen.
„Cinderella-Moment“ bei Julia
André, 33, wählt als "Gentleman alter Schule" eine Kutsche, um seine Julia, 29, zu beeindrucken. Muss er eigentlich gar nicht, denn die ist von seiner Optik schon "wie von einem Brett vor den Kopf" getroffen: "Zack, Bumm." Trotzdem freut sie sich über ihren "Cinderella-Moment" mit der Kutsche.
Auf dem Hof harmonieren sie beiden schnell. Kein Wunder, André startet mit Hundewelpen eine Niedlichkeitsoffensive. Sein passender Spitzname für Julia: "Praline". Weil sie so süße Grübchen hat, die bei ihrem Dauerlachen ständig zur Geltung kommen.
Bei Carolin „klickt“ es noch nicht
Carolin, 27, will bei ihrem Lucas, 26, mit einem Oldtimer punkten. Mit einem Kumpel als Chauffeur holt sie den Bahnmitarbeiter vom Zug ab. Zu Hause wartet eine Überraschung für Lucas. Wegen eines Wasserschadens muss er in einem Campingwagen nächtigen. Der begeisterungsfähige junge Mann strahlt trotzdem, auch als er Carolins Vater kennenlernt und beim Tränken der Kälber helfen darf. Anders als Dauergrinser Lucas wirkt Carolin noch etwas reserviert. Es habe noch nicht "klick" gemacht, gesteht sie.
Warum liegt bei Siegfried eigentlich „Qualitätsheu“?
Siegfried, 64, setzt eher auf rustikalen Charme. Der Bullenzüchter fährt im roten Arbeitsoverall vor, in einem Traktor, dessen Anhänger er mit Stroh ausgelegt hat. Seine Bewerberinnen Patricia, 53, und Simone, 55, fragen nicht, frei nach dem berühmten Porno-Meme, warum hier eigentlich Stroh liegt. Trotzdem gehen sie mit dem Bauer auf vorsichtige Tuchfühlung. Der Hesse bietet ihnen Äppelwoi an und lässt sie an seinem "Qualitätsheu" riechen.
Auf dem Hof werden die Damen in verschiedene Zimmer einquartiert. Während Patricia von der Einrichtung begeistert ist (für die Verhältnisse eines Mannes), zeigt sich Simone enttäuscht. Sie spricht schon von "Aufhübschung", die nötig wäre. Sie hätte gerne mehr Leopardenmuster. Zwischen den ungleichen Rivalinnen herrscht zunächst Eiszeit.
Auch Stephan, 31, lässt sich mit dem Traktor vorfahren. Für den Anhänger hat er extra eine Bank gezimmert, um seine Laura, 26, sicher zu transportieren. Bei der Fahrt durch den Wald lässt ein Hubbel im Boden Laura trotzdem Sekt verspritzen.
Christoph beeindruckt mit „Zungenfertigkeit“
Christoph, 28, hat auf den Anhänger seines Treckers sogar ein Dach gebaut. Darunter beeindruckt er Lisa mit seiner "Zungenfertigkeit" (Lisa). Natürlich nur beim Verknoten eines Kirschstiels im Mund. Überhaupt hat es Christoph mit Obst, er outet sich als Angehöriger des "Team Apfel". Er lebt fast ausschließlich vegan. Auch wenn Lisa gerne Fleisch isst, kein Problem für sie. Schwieriger für das Kennenlernen dürfte werden, dass die Studentin wegen Prüfungen die Hofwoche auf drei Tage reduzieren muss.
Und dann ist da noch Hans, 65. Der hatte in der ersten Folge bei aller gebotenen Vorsicht von "Liebe auf den ersten Blick" für Elke, 62, gesprochen. Auch jetzt ist er noch "geflasht". Bei der ersten Umarmung spürt er eine "Einheit" mit ihm. Auf Elkes Bett hat er eine Rose drapiert, die aber jetzt im Sterben liegt. Elke rettet sie mit einem Schnitt in den Stängel und frischem Wasser. Hans versteht die verwelkende Blume und ihre Rettung durch Elke als Metapher für eine aufblühende späte Liebe…
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel