Schock über dem Kaspischen Meer: Lufthansa-Flugzeug muss Triebwerk abstellen

Technische Panne: Lufthansa-Flug nach Seoul muss nach Frankfurt zurück.

Ein technisches Problem während eines Langstreckenfluges – ein Szenario, das kein Fluggast erleben möchte. Dennoch waren über 300 Passagiere auf einem Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Seoul kürzlich genau dieser Herausforderung ausgesetzt.

„Unregelmäßigkeit“ bemerkt

Der Lufthansa-Flug LH712 war letzten Mittwochabend auf dem Weg zur südkoreanischen Hauptstadt, als die Crew der Boeing 747-400 über dem Kaspischen Meer eine „Unregelmäßigkeit der Öldruckanzeige“ eines der vier Triebwerke feststellte, wie eine Airline-Sprecherin am heutigen Freitag laut „Tag24“ erklärte. Das betroffene Triebwerk wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Die Crew gab gemäß dem vorgeschriebenen Verfahren eine Luftnotlage per Funk durch.

Landung in Frankfurt

Dank dieser Meldung konnte die Maschine, welche mit 341 Passagieren besetzt war, priorisiert in Frankfurt landen. Alle Passagiere kamen unversehrt an und wurden von der Lufthansa umgebucht.

Lufthansa bedauert die Unannehmlichkeiten

Nach der Landung blieb die Boeing 747-400 aus Vorsichtsgründen und für weitere technische Untersuchungen am Frankfurter Flughafen. „Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten zutiefst. Die Sicherheit unserer Passagiere und der Crew hat jedoch stets oberste Priorität“, wird die Sprecherin der Lufthansa von „Tag24“ zitiert. (VOL.AT)

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